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TriS-AIDA Methode für Entwicklung kundenorientierter
Innovationsstrategien
Der bekannte aber häufig
irreführende Ansatz, Innovationen direkt aus Kundenwünschen
abzuleiten, wird in der TriS-AIDA durch ein besseres Verfahren ersetzt,
bekannte und mögliche künftige Kunden-Benefits vollständig zu identifizieren, richtig zu verstehen
und in messbare Leistungsmerkmale umzusetzen.
Die Kunden-Benefits
haben zwei wichtige Merkmale: ● sie
sind unabhängig von technischen Lösungen oder Produktausführungen und
● sie sind endlich in der Zahl und
verändern sich in der Zeit so gut wie nicht.
Beispiel: «Mit einem Mobiltelefon länger unterwegs
telefonieren können» ist ein Kunden-Benefit. «Hochleistungsakku», «Zusatzakku»,
«Solarbatterie» etc. sind mögliche Lösungen hierfür.
Nachdem
alle Kunden-Benefits vollständig erfasst sind, werden durch eine
Kundenbefragung für jeden Benefit zwei Fragen beantwortet: Wichtigkeit
eines Benefits und die Zufriedenheit, wie gut ein Benefit durch ein
existierendes Produkt erfüllt wird. Aus diesen zwei Kennzahlen, der
Wichtigkeit und der Kundenzufriedenheit mit existierenden Lösungen,
wird für jeden Benefit sein Innovationspotenzial und daraus
resultierender Handlungsbedarf quantitativ ermittelt.
Das Ergebnis ist ein konkreter Handlungsplan für die
Steigerung der Kundenzufriedenheit und ein Innovationslastenheft für
Ihre Produktentwicklung:
● Sie erkennen kritische
Kunden-Benefits mit hoher Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit mit
hohem Handlungsbedarf, ● Bei Benefits
mit hoher Zufriedenheit und niedriger Wichtigkeit entdecken Sie
mögliche Sparpotenziale, die keine negativen Folgen haben,
● Sie erkennen s.g. Lead-Users bzw. neue
Segmente von Kunden, die bestimmte Benefits gleich beurteilen und
bereit sind neue technische Lösungen in Anspruch zu nehmen.
Vorteile gegenüber den klassischen kundenorientierten Innovationstechniken
Die TriS-AIDA Methode zur kundennutzen-orientierten Innovation
zeichnet sich positiv gegenüber den klassischen Techniken wie z.B. Voice-of-the-Customer (VoC), QFD-Methode
(Quality Function Deployment) u.a. durch ihre Praxisnähe, Einfachheit und
Effizienz aus: ● geringer
Zeit- und Personalaufwand bei der Vorbereitung und Durchführung,
● übersichtliche Darstellung von
großen Informationsmengen, «Houses of Quality» entfallen,
● eindeutig interpretierbare Ergebnisse
durch alle Beteiligten auch ohne Methodenkenntnisse,
● die Kundeanforderungen sind unabhängig
von technischen Lösungen, eindeutig und messbar,
● objektive, durch Kundenaussagen bekräftigt Bewertung von Kundenanforderungen,
● das Vorgehen liefert Auswahlkriterien
für die Bildung und Bewertung von Innovationsideen,
● Integration der TRIZ-Methodik für
systematische und erfinderische Lösungssuche.
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